Atmen ist so ziemlich das wichtigste, also nicht nur ziemlich sondern wirklich. Eine Minute vielleicht zwei und dir gehen die Lichter aus. Mit der richtigen Atmung wiederum kannst du dich pushen oder beruhigen, beleben oder entspannen.
Manche können sich sogar in andere Sphären und Bewusstseinszustände katapultieren, Traumata lösen und mehr. Um die geht es hier weniger. Eher so um die Light-Version. Breathwork für die Hosentasche, für unterwegs. Im wahrsten Sinn des Wortes.
«Chom, schnuuf zerscht mal guet dure…»
In meinen Klassen integriere ich immer irgendwo am Anfang oder Ende – manchmal zwischendurch – leichte Atemarbeit. Mal zur Entspannung, mal zur Aktivierung. Bei mir vergeht kaum ein Tag, an dem ich keine Atemübungen mache. Sie sind ein Teil meiner Morgenroutine, meist vor der Meditation. Wenn ich tagsüber einen Hänger hab, ersetze oder ergänze den Espresso mit einer Atemübung. Abends, wenn ich nicht einschlafen kann oder zu früh aufwache, hilft die richtige Atemsequenz und ich bin wieder im Land der Träume.
Das Ganze gibt’s auch als App
Um herauszufinden, was für dich funktioniert, kannst du entweder im Web rumschnüffeln, dir endlos irgendwelche Youtube-Tutorials reinziehen oder ganz einfach eine App runterladen. Die heisst Breathwrk und ist gratis. Ich verdiene drum auch nichts an diesem Beitrag 🤷🏻♂️. In der App findest du zahlreiche Atemsequenzen, schön unterteilt und einfach angeleitet.
Hier geht’s zur Website von Breathwrk und dort findest du auch den App-Store-Link. Gibt’s im Moment glaub nur fürs iPhone.
Mein liebsten 3 Sequenzen:
- Perform Recharge – auch bekannt als Box Breaths
- Sleep Unwind – wirkt bei mir nach 2–3 Minuten
- Body Energize 2.0 – mit dem kommst du richtig in die Gänge!
Probieren geht über studieren
Und wenn du also mal einen Hänger hast oder alles zu wild wird, nimm sie hervor und probier’s aus. Es gibt viel zu entdecken und es wirkt. Garantiert.
Also Bonus: eine eindrückliche Demo 😉
Photo by Max van den Oetelaar on Unsplash